Erfolgreiches Geschäftsjahr für Saarbrücker Stadtwerke

Für die Stadtwerke Saarbrücken war es ein schwieriges Geschäftsjahr 2022. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie der Krieg gegen die Ukraine brachten erschwerte Bedingungen. Insbesondere im Energiebereich sind viele Veränderungen angelaufen. Die Stadtwerke haben dennoch eine gute Bilanz vorgelegt.

Ob ÖPNV, Schwimmbäder oder die Versorgung mit Energie und Wasser: Die Stadtwerke stellen einen wesentlichen Anteil der Daseinsvorsorge für hunderttausende Menschen. Mit seinen rund 1150 Beschäftigten hat der Saarbrücker Stadtwerke-Konzern im Geschäftsjahr einen Umsatz von 274 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Überschuss von rund 20 Millionen Euro erzielt.

Beides bedeutet einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Der Löwenanteil des Gewinns stammt aber aus einer Steuerrückerstattung in Höhe von rund 13 Millionen Euro, räumt Stadtwerke-Chef Karsten Nagel ein.

Erfolgreiches Geschäftsjahr für Saarbrücker Stadtwerke

Schwimmbäder und ÖPNV bleiben Zuschussgeschäfte

Die städtischen Bäder haben Verluste von 2,9 Millionen Euro erwirtschaftet, für den Mobilitätsbereich lag der Zuschussbedarf bei 15,5 Millionen Euro. Für 2023 rechnet das Unternehmen ähnlich wie im zurückliegenden Jahr unterm Strich mit einen Gewinn, wenn auch in deutlich geringerer Höhe.

Im Sinne der Abkehr von fossilen Energieträgern werde auch in diesem Jahr signifikant in Gas-, Strom-, Fernwärme- und Wassernetze investiert sowie in die Erneuerung der Fahrzeugflotten von Saarbahn und Bus.

Über dieses Thema berichtete die SR 3 Rundschau am 21.08.2023.

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