Bosch-Geschäftsführerin fordert staatliche Förderung für Wasserstoff

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger war gemeinsam mit ihrer Amtskollegin Malu Dreyer am Montag bei Bosch in Homburg zu Gast. Im Zentrum des Besuchs stand das Thema Wasserstoff. Denn bei Bosch wird zwar schon an Komponenten für Wasserstoff-Tankstellen gebaut, aber es fehlt der Absatzmarkt.

Einen Tag nach der Europawahl hat Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) das Bosch-Gelände in Homburg besucht. Zusammen mit ihrer Amtskollegin aus Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), gab es eine Führung durchs Werk.

Wasserstoff ist Zukunftsmusik, sagte Rehlinger. Zusammen mit Ministerpräsidentin Dreyer wolle man daraus eine saarländisch-rheinland-pfälzische Melodie schreiben. Übersetzt heißt das: Beide Bundesländer wollen gemeinsam Wasserstoff fördern, wie am Boschwerk in Homburg.

Absatzmarkt für Wasserstoffprodukte lässt noch auf sich warten

Doch es gibt ein Problem: Bosch baut zwar schon Brennstoffzellen und Komponenten für Wasserstoff-Tankstellen – in Deutschland gibt es dafür aber noch keinen Absatzmarkt. Der würde kommen, ist Geschäftsführerin Tanja Rückert überzeugt.

Doch um gut aufgestellt zu sein, brauche es staatliche Förderung. Und das nicht nur bei Bosch selbst. Auch die Zulieferer, Abnehmer und sogar die Infrastruktur müssten gefördert werden. Nur dann hätte der Bosch-Standort – samt Arbeitsplätze – eine Zukunft.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten am 10.06.2024 berichtet.

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