Saar-Arbeitnehmer sorgen sich um Kluft zwischen Arm und Reich

Viele Arbeitnehmer im Saarland sorgen sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das hat die Beschäftigtenbefragung der Arbeitskammer ergeben. Diese sieht auch die klimafreundliche Transformation in Gefahr, wenn deren Lasten nicht gerecht verteilt würden.

Rund 3000 Beschäftigte haben an einer repräsentativen Befragung der Arbeitskammer teilgenommen. 84 Prozent der Befragten blicken mit Sorgen auf die wachsende Schere zwischen Arm und Reich. Dahinter kommen Ängste um den sozialen Zusammenhalt und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung.

Mehr Geld für Wandel gefordert

Veränderungen am Arbeitsplatz, etwa durch den Umbau der Industrie hin zu einer klimafreundlicheren Produktionsweise unterstützt die Mehrheit der Befragten grundsätzlich. Allerdings sagen mehr als 90 Prozent der Beschäftigten, dass der Wandel von der Politik sozialverträglich vorangetrieben werden solle und Bund und Land dafür mehr Geld bereitstellen müssten.

Die Arbeitskammer sieht die Gefahr, dass die klimafreundliche Transformation der Wirtschaft in Gefahr geraten könnte. Der Vorstandsvorsitzende Jörg Caspar sagt, die sozial gerechte Lastenverteilung sei dabei der Dreh- und Angelpunkt, der über das Gelingen dieser Aufgabe entscheide.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 08.12.2023 berichtet.

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