Saarland belegt bei Bildungsausgaben bundesweit letzten Platz

Die Bildungsausgaben sind auch im Saarland im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Allerdings bleibt es weiterhin Schlusslicht im Bundesvergleich. Einen Grund zu handeln sieht das Bildungsministerium dabei offenbar nicht.

2022 haben Bund, Länder und Gemeinden fast 180 Milliarden Euro in Schulen, Unis und Kitas gesteckt. Auch im Saarland sind die Bildungsausgaben gestiegen: Rund 1700 Euro pro Einwohner hat das Land demnach investiert. Das bedeutet den letzten Platz im Vergleich der Bundesländer. Der Durchschnitt liegt hier bei fast 2100 Euro.

Streichert-Clivot spricht von "guter Arbeit"

In einer Pressemitteilung des Bildungsministeriums ist von der "roten Bildungslaterne" im Saarland allerdings nichts zu lesen. Vielmehr spricht Ministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) von einer guten Arbeit und einer Bestätigung für den bildungspolitischen Kurs.

Streichert-Clivot verweist dabei auf seit Jahren steigende Ausgaben für den Bildungsbereich. Innerhalb von zehn Jahren seien die Investitionen pro Schüler von 5600 auf 8400 Euro angestiegen. Außerdem sei zuletzt deutlich mehr Geld in die Kitas geflossen. Auch belege das Saarland bei der Zahl der Lehrer im Verhältnis zu den Schülerzahlen einen Spitzenplatz.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 14.12.2023 berichtet.

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