ARD will künftig enger zusammenarbeiten

Kompetenzen bündeln und noch mehr zusammenarbeiten – das ist das Ziel der ARD-Landesrundfunkanstalten. Was die Intendantinnen und Intendanten auf ihrer zweitägigen Sitzung in Saarbrücken noch beschlossen haben.

Die Landesrundfunkanstalten der ARD wollen künftig im Bereich Video noch enger zusammenarbeiten und Kompetenzen teilweise zusammenlegen. Das haben die Intendantinnen und Intendanten auf der zweitägigen Sitzung in Saarbrücken beschlossen. Außerdem wurden weitere Reformprozesse angestoßen.

Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke sagte, im Bereich Technik und Produktion solle effizienter kooperiert werden. "Wir haben eine gemeinsame Einheit beschlossen, die jetzt sagt, welche Standards gelten. Dass wir nicht alles neunmal machen. Wir haben aber natürlich auch gesagt, wir werden noch mehr bei Radiowellen zusammenarbeiten. Etwa bei den Landessendern, bei den jungen Wellen. Da wird die Zusammenarbeit noch intensiver."

Ressourcen sollen anderweitig eingesetzt werden

SR-Intendant Martin Grasmück betonte, dass durch die engere Zusammenarbeit im Bereich Technik weitere Ressourcen geschaffen würden, die man dann wieder für das Programm einsetzen könne. "Wir versuchen natürlich weiterhin, unser eigenes Profil hier im Saarland zu erhalten. Das ist ganz wichtig", so Grasmück.

"Aber wenn wir zum Beispiel im Hintergrund bei technischen Fragen jetzt enger zusammenarbeiten können, dann schafft das nochmal Freiraum für weitere Ressourcen, die wir dann entsprechend fürs Programm einsetzen können und wollen."

Die ARD hat in den vergangenen Monaten außerdem Kompetenzzentren gegründet, in denen die Themen Gesundheit, Klima und Verbraucher gebündelt werden. Ziel der Reformen ist es, mögliche Doppelstrukturen abzubauen und das Angebot auf den digitalen Ausspielwegen zu stärken. Damit sollen auch jüngere Zielgruppen besser erreicht werden.

Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht im SR-Fernsehen am 19.06.2024 berichtet.

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