Barbershops, Shishacafés und Tabledance-Bars im Fokus der Zollkontrolleure

Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung: Diese Verstöße haben am vergangenen Freitag bei einer bundesweiten Schwerpunktkontrolle des Zolls im Fokus gestanden. Dabei ging es laut Zoll vor allem um Branchen, in denen es ein besonderes Risiko für Clankriminalität gebe – insbesondere Barbershops, Shishabars und Cafés, Kioske und Tabledance-Bars.

Verdachtsmomente in mehreren Fällen

Im Raum Saarbrücken wurden 29 Personen in insgesamt elf Objekten befragt. In vielen Fällen ergaben sich dabei Verdachtsmomente. So könnte in 17 Fällen das Arbeitsentgelt vorenthalten oder veruntreut worden sein, in elf Fällen geht es um möglicherweise unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen, außerdem gab es mehrfach den Verdacht von Leistungsbetrug, illegaler Beschäftigung und Mindestlohnverstößen.

Eine Zollsprecherin betonte auf SR-Anfrage, dass diese Verdachtsmomente nun aber noch genauer geprüft werden müssen. Es könne zum Beispiel auch sein, dass einfach nur Meldefristen nicht eingehalten oder bestimmte Nachweise noch nicht vorgelegen haben.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 10.12.2024 berichtet.

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Speditions- und Transportgewerbe

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Der Zoll Saarbrücken hat bei Kontrollen von Lkw aus dem Speditions- und Transportgewerbe insgesamt 22 Verdachtsfälle aufgedeckt. Dabei geht es um nicht gezahlten Arbeitslohn, Verstöße gegen den Mindestlohn und Veruntreuung.

Baugewerbe, Gastro und Taxiunternehmen

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Gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorzugehen ist eine Aufgabe des Zolls. Im Saarland sind bei einer Überprüfung fast 40 Verdachtsfälle aufgefallen. Untersucht wurden vor allem Baugewerbe, Gastronomie und Taxiunternehmen.

Bei Zollkontrolle

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Zoll deckt Verstöße bei Glasfaserbaustellen in der Westpfalz auf

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