Alkohol, Tabak und Kaffee – bei diesen sogenannten Genussmitteln – gibt es auch innerhalb der EU Einschränkungen. Wer aus dem Urlaub von dort zurückkommt, darf zum Beispiel nicht mehr als 800 Zigaretten, zehn Liter Spirituosen und zehn Kilo Kaffee im Gepäck mitbringen. Liegt man darüber, kann es teuer werden.
Finger weg von Fake-Marken
Alle Waren, die nicht in einen dieser Bereiche fallen, kann man in jedweder Menge mitbringen. Allerdings gibt es natürlich auch Einfuhrverbote für einige Dinge – dazu zählt unter anderem auch gefälschte Markenware.
Aber auch Waren, die unter den Artenschutz fallen - wie zum Beispiel Elfenbein - oder auch ausländischen Kulturgütern sind verboten. Von all diesen Sachen sollte man grundsätzlich die Finger lassen.
Strengere Regeln außerhalb der EU
Reist man mit dem Flieger aus einem Nicht-EU-Land wieder nach Deutschland ein, gibt es deutlich strengere Regeln. Dazu zählen als Sondergebiet übrigens auch die Kanarischen Inseln und die Übersee-Departements von Frankreich.
Wer aus einem dieser Länder zurückkommt, darf generell nur Waren bis zu 430 Euro steuerfrei dabei haben. Ist man unter 15, sind es sogar nur 175 Euro bis zur Freigrenze.
Ebenso mengenmäßig begrenzt ist die Einfuhr von Zigaretten und Co., Alkohol und Kaffee. Im Vergleich zur EU allerdings deutlich weniger – erlaubt sind hier etwa nur 200 Zigaretten und ein Liter Spirituosen. Zudem dürfen oft weder tierische noch pflanzliche Lebensmittel mitgebracht werden.
Alle Infos detailliert beim Zoll
Um sicher zu sein, informiert man sich am besten vor jeder Reise auf der offiziellen Seite des Deutschen Zolls. Dort finden sich umfassende Informationen über das, was man aus dem Urlaub mitbringen darf, wo welche Beschränkungen herrschen und was ein „No Go“ für den Koffer ist.