Zahl der zulassungsbeschränkten Studiengänge im Saarland sinkt weiter

Im Saarland gibt es immer weniger Studiengänge, die einen bestimmten Notenschnitt oder das Bestehen eines Auswahlverfahrens bzw. einer Eignungsprüfung voraussetzen. Gleichwohl ist die Zahl der zulassungsbeschränkten Studiengänge im bundesweiten Vergleich immer noch hoch.

Die Zahl der zugangsbeschränkten Studiengänge ist im Saarland erneut gesunken. Das geht aus eine Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervor. 48,2 Prozent der Studiengänge sind im kommenden Wintersemester 2024/25 demnach zulassungsbeschränkt – entweder über einen sogenannten Numerus clausus, ein Auswahlverfahren oder eine Eignungsprüfung.

Das sind deutlich weniger als noch vor zwei Jahren: Im Wintersemester 2022/23 waren im Saarland noch 64,1 Prozent der Studiengänge zugangsbeschränkt.

Saarland im bundesweiten Vergleich immer noch vorn

Am schwierigsten haben es im Saarland angehende Studierende in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften: Hier sind laut Auswertung 60,3 Prozent der Studiengänge zugangsbeschränkt. In den Sprach- und Kulturwissenschaften sind es dagegen nur rund 17,5 Prozent der Studienangebote.

Im Bundesschnitt sind es nur knapp 35 Prozent der Fächer. Nur in Hamburg, Berlin und Baden-Württemberg gibt es mehr Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung als im Saarland.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 02.07.2024 berichtet.

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