Weniger Konflikte in saarländischen Freibädern

Immer wieder kommt es zu Stress und Konflikten in Freibädern. Einige Bäder beschäftigen deshalb Security-Kräfte. Doch in diesem Jahr hat sich die Situation im Saarland vielerorts verbessert.

Weiterhin gibt es im Saarland Freibäder, in denen ständig ein Sicherheitsdienst patrouilliert, zum Beispiel im Totobad in Saarbrücken. Dennoch berichten einige Schwimmbadbetreiber, dass sich die Konflikte im Saarland in diesem Jahr in Grenzen halten.

Zu größeren Ausschreitungen sei es nicht gekommen, hieß es auf Nachfrage des SR. Die Stadtwerke Saarbrücken berichten von wenigen Rangeleien und kleineren Konflikten im Totobad oder dem Freibad Fechingen. Dort würden auch immer wieder Security-Kräfte eingesetzt, so dass diese bei Konflikten schnell die Polizei rufen könnten.

Freibad in Saarlouis unauffällig, sechs Polizeieinsätze in Dillingen

Die Streitigkeiten gingen in den meisten Fällen von kleineren Gruppen Jugendlicher aus. Die Betreiber betonten, dass die Bäder neben dem Schwimmen auch zum Toben da seien. Dies müsse jedoch immer im Rahmen bleiben, aggressives Verhalten werde nicht toleriert.

Das Freibad Saarlouis hat in diesem Jahr keine Konflikte zu beklagen. Letztes Jahr war es wegen einer Schlägerei in die Schlagzeilen geraten. Dennoch werde man in Saarlouis auch weiter Sicherheitskräfte im Einsatz haben.

Etwas aus der Reihe fällt das Freibad in Dillingen, wo es in diesem Jahr mehr Streitigkeiten gab als in der Vergangenheit. Nach Angaben der Stadt kam es dort zu 20 Auseinandersetzungen, in sechs Fällen musste sogar die Polizei einschreiten. In Dillingen wolle man jedoch keine Security einsetzen.

Über dieses Thema hat auch die SR 3 "Region am Nachmittag" am 21.08.2024 berichtet.

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