Virtueller Rundgang durch die Uni-Mensa

Die Mensa der Saar-Uni ist ein preisgekröntes Bauwerk des Brutalismus und steht unter Denkmalschutz. Doch das Gebäude muss dringend saniert werden. Um auf seine Geschichte und Bedeutung aufmerksam zu machen, gibt es nun ein multimediales Ausstellungsprojekt und eine App mit einem ganz besonderen Einblick.

Draußen roher Beton, drinnen geometrische Skulpturen in knalligem Gelb, Orange und Hellblau: Auch wenn die Mensa der Universität des Saarland gewiss nicht jedem gefällt, handelt es sich dabei um ein Gesamtkunstwerk.

In dem in den 60er Jahren von Architekt Walter Schrempf und Bildhauer Otto Herbert Hajek, im Stil des Brutalismus geschaffenen, Gebäude greifen Architektur und Kunst ineinander. Doch nach über 50 Jahren seit der Erbauung bröckelt der Beton, und die Farben sind verblasst. Eine Restaurierung wäre dringend notwendig.

Eine App erinnert an die Geschichte der Mensa an der Saar-Uni

Schweben durch die Uni-Mensa

Die Sozial- und Kulturanthropologin Mona Schrempf, Tochter des Architekten, leitet im Auftrag der Uni eine multimediale Ausstellung, die vor allem die Studierenden mit der Geschichte und Bedeutung des Bauwerks vertraut machen soll. Gerade ist eine interaktive App entstanden, in der man sich über das Konzept und die Baugeschichte informieren kann.

Mithilfe der Web-App kann man einen virtuellen Rundgang durch die Mensa machen – wer eine hat, kann das sogar mit einer VR-Brille machen. Im Gegensatz zu dem Rundgang vor Ort gibt es noch ein besonderes Erlebnis: in der App kann man auch durch den zweiten Stock des Gebäudes. Nutzer schweben also quasi durch die Baukunstwerke an der Decke. Wer es selbst mal ausprobieren will, kann es sich hier anschauen.

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