Landesverband spricht sich für lange Lkw aus

Der Landesverband Verkehrsgewerbe hat den Plan der Landesregierung begrüßt, den Modellversuch mit überlangen Lastwagen auf das Saarland auszuweiten. Geschäftsführer Bodamer sagte, der Einsatz dieser langen Lkw reduziere den CO2-Ausstoß. Er sprach von einer guten Sache, wenn auch im Saarland Güter mit zwei statt mit drei Lkw gefahren würden.

Geschäftsführer Claus-Thomas Bodamer sagte, es werde noch einige Zeit dauern, bis die Lang-Lkw auf die Straße kämen. Im Saarland müsste laut Bodamer nun entschieden werden, welche Strecken für den Modellversuch freigegeben würden. Auf der Positivliste müssten alle Autobahnen stehen, es komme aber auch auf die letzte Meile bis zum Kunden an.

Der bundesweite Modellversuch läuft noch bis zum Jahresende. Danach erwartet der Landesverband Verkehrsgewerbe, dass die Lang-Lkw zugelassen werden. Überlange Lkw können wie die sogenannten "Gigaliner" bis zu 25 Meter lang sein. Sie sind aber leichter als die Gigaliner. Bundesweit sind nach Angaben des Landesverbandes Verkehrsgewerbe bisher rund 150 Gigaliner zugelassen.

Lutze kritisiert Pläne für Lang-Lkw

Der saarländische Bundestagsabgeordnete der Linken, Lutze, ist dagegen, überlange Lkw im Saarland zuzulassen. Lutze erklärte, schon der Zustand der saarländischen Autobahnbrücken verbiete dies. Außerdem sollte stattdessen der Güterverkehr mit der Bahn gestärkt werden. Nach Angaben des Linken-Politikers sind im Saarland in den vergangenen Jahrzehnten fast alle Güterverladestellen geschlossen worden. Sogar der Saarbrücker Güterbahnhof sei in seiner Existenz bedroht.

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