Mehr verbale Angriffe gegen Journalisten im Saarland

Im Saarland sind im vergangenen Jahr mehr Journalisten bei ihrer Arbeit verbal angegriffen worden. Das teilte der Saarländische Journalistenverband (SJV) anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit am Freitag mit. Die Zahl der tätlichen Angriffe geht hingegen zurück.

Nicht nur im Saarland - auch deutschlandweit gibt es weniger tätliche Angriffe gegen Journalisten. Nach Zahlen von "Reporter ohne Grenzen" wurden im vergangenen Jahr 41 Angriffe gemeldet, weniger als halb so viele wie im Jahr 2022. Die Organisation geht aber davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt.

Deutschland im internationalen Vergleich auf Rang zehn

Im aktuellen Ranking von "Reporter ohne Grenzen" hat sich Deutschland in Sachen Pressefreiheit im vergangenen Jahr zwar verbessert - von Platz 21 auf Platz zehn. Das liege aber daran, dass sich die Situation in anderen Ländern deutlich verschlechtert habe, teilte der Journalistenverband mit.

Die zunehmenden pressefeindlichen Tendenzen führen laut SJV im Saarland dazu, dass zunehmend jüngere Reporterinnen und Reporter vor Außenberichterstattungen zurückschreckten.

Über dieses Thema berichteten die SR info-Nachrichten im Radio am 03.05.2024.

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