Keine größeren Schäden durch Unwetter im Saarland
Gewitter mit Starkregen und Sturmböen haben am Mittwoch auch Teile des Saarlandes getroffen. Größtenteils ist das Saarland aber glimpflich davongekommen. Größere Einsätze hat es auch in der Nacht nicht gegeben.
Die Gewitter im Saarland haben am Mittwoch und in der Nacht auf Donnerstag für keine größeren Schäden gesorgt. Das Lagezentrum der saarländischen Polizei sprach von rund 20 Einsätzen – zum Beispiel wegen umgestürzter Bäume oder überspülter Straßen. Es sei aber niemand verletzt worden.
Die Saarbrücker Feuerwehr meldete insgesamt 24 wetterbedingte Einsätze, vor allem in Dudweiler und dem Sulzbachtal. Bei den Einsätzen habe es sich hauptsächlich um Wasserschäden verschiedenster Art gehandelt.
Flugausfälle in Frankfurt
Das Unwetter mit Starkregen hatte den Flugverkehr in Frankfurt bis zum späten Mittwochabend durcheinandergebracht. Nach Angaben des Flughafens hatten sich unter anderem auf dem Vorfeld große Wassermengen angesammelt. Die Abfertigung wurde zwei Stunden lang eingestellt, wodurch 70 Flüge gestrichen beziehungsweise umgeleitet werden mussten.
Wegen des Nachtflugverbots in Frankfurt konnten viele Maschinen nicht mehr abheben. Nach Schätzung des Flughafens waren mindestens Zehntausend Passagiere von den Problemen betroffen.
Laut aktuellem Flugplan fallen seit dem frühen Donnerstagmorgen nur noch wenige Starts und Landungen am größten deutschen Drehkreuz aus.
Am Donnerstag teils kräftige Schauer möglich
Das Wetter hat sich unterdessen wieder beruhigt. Der Donnerstag startete an vielen Orten bewölkt und neblig. Im Laufe des Vormittages kann aber auch die Sonne durchkommen. Ab dem Mittag sind dann erneut stellenweise kräftige Schauer möglich. Die Temperaturen steigen auf 25 bis 28 Grad.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 16.08.2023 berichtet.