Alternativen zum Elterntaxi: So kommen Kinder morgens sicher zur Schule

Am Montag geht im Saarland die Schule wieder los. Um Verkehrschaos zu vermeiden, raten Verbände dazu, dass Eltern aufs Elterntaxi verzichten und ihre Kinder stattdessen zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule schicken. Auch andere Verkehrsteilnehmende sollten zum Schulbeginn vorsichtig fahren und auf Schulkinder aufpassen.

Zu Beginn des neuen Schuljahrs rufen verschiedene Verbände dazu auf, die Kinder den Schulweg allein meistern zu lassen und aufs Elterntaxi zu verzichten. Denn entgegen der Annahme vieler Eltern sei das Auto gar nicht die sicherste Möglichkeit für den Weg zur Schule. Je mehr Schülerinnen und Schüler mit dem Auto gebracht werden, desto größer und unübersichtlicher werde das Verkehrschaos im Umfeld der Schule.

Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW), der ökologische Verkehrsclub (VCD) und der Verband für Bildung und Erziehung (VBE) raten daher dazu, die Kinder den Schulweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zurücklegen zu lassen. Die Bewegung an der frischen Luft führe früh morgens außerdem dazu, dass die Kinder wacher und konzentrierter im Unterricht ankämen. Auch die Eigenverantwortung werde gestärkt.

Lauf- und Radfahr-Gemeinschaften

Damit auf dem Weg nichts passiert, raten die Verbände dazu, "Laufgemeinschaften" oder "Radfahr-Gemeinschaften" zu bilden, sprich, dass sich Schülerinnen und Schüler, die in derselben Nachbarschaft wohnen, zusammentun. Jüngere Kinder, die gerade erst eingeschult werden, sollten mit ihren Eltern den Schulweg üben oder zunächst begleitet werden.

Autofahrerinnen und Autofahrern empfehlen die Verbände außerdem, in der Nähe von Schulen unbedingt auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu achten und besonders vorausschauend und vorsichtig zu fahren und Rücksicht zu nehmen.

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