Lehrkräfte waren am Dienstag zum Streik aufgerufen

Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst sind am Dienstag die Beschäftigten aus dem Bildungsbereich auf die Straßen gegangen. Angestellte Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Co. waren aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Saarland hat am Dienstag alle Beschäftigten in Bildungseinrichtungen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Konkret umfasste das angestellte Lehrkräfte, Sprachförderlehrkräfte, Lehrwerkmeisterinnen und -meister an beruflichen Schulen, pädagogische Fachkräfte an Schulen und das wissenschaftliche Personal an den Hochschulen.

Die Auswirkungen des GEW-Warnstreiks im Saarland

10,5 Prozent mehr Gehalt

Anlass für den Protest waren die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich mehr und einen Tarifvertrag für alle studentischen Beschäftigten. Der Tarifvertrag soll ein Jahr laufen.

„Einerseits ist die Inflation noch nicht vorbei und die Beschäftigten haben aus den vergangenen beiden Jahren einen großen Nachholbedarf beim Gehalt. Andererseits sind gute Gehälter eine Voraussetzung, um dem Fachkräftemangel im Bildungsbereich zu begegnen", sagte Max Hewer, Landesvorsitzender der GEW. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder müsse "endlich ein ordentliches Angebot auf den Tisch legen".

Deutschlandweit gab es am Dienstag an vier zentralen Kundgebungsorten Streiks und Protestaktionen.

Über dieses Thema berichtet der aktuelle bericht am 27.11.2023.

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