LfS zweifelt an Standsicherheit der Kuchenbergstraße in Wiebelskirchen

Seit mehr als anderthalb Jahren ist ein Teil der Kuchenbergstraße in Neunkirchen wegen eines drohenden Hangsturzes halbseitig gesperrt. Während die Stadt darauf hofft, dass die Straße bald wieder frei ist, sieht der Landesbetrieb für Straßenbau die Standsicherheit noch nicht gewährt.

Die halbseitige Sperrung in der Kuchenbergstraße im Neunkircher Stadtteil Wiebelskirchen bleibt wohl noch längere Zeit bestehen. Darauf hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hingewiesen.

Der LfS weist damit Aussagen des Neunkircher Oberbürgermeisters Jörg Aumann (SPD) aus der letzten Stadtratssitzung zurück, über die die Saarbrücker Zeitung berichtet hatte. Aumann hatte dort gesagt, dass der obere Hang als standsicher erklärt und der LfS darüber informiert worden sei.

Vorgelegte Gutachten reichen LfS nicht aus

Der LfS hingegen sieht die Standsicherheit noch nicht gewährleistet. Die bisher vorgelegten Stellungnahmen der durch den privaten Bauherrn beauftragten Gutachter reichen dem LfS nicht aus. Vielmehr müsse nachgewiesen werden, dass die "in der Statik angesetzte Nutzlast" nicht überschritten werden. Dass sich der Hang jetzt nicht mehr verforme, lasse keine Rückschlüsse darauf zu, ob er weiterhin stabil bleibt, wenn der Verkehr wieder rollt.

"Eine Freigabe der L 124 kann erst erfolgen, wenn der Hang nachweislich ausreichend gesichert wurde", betont der LfS in einer Stellungnahme. Zudem müsse dann noch die teilweise erheblich geschädigte Straße instand gesetzt werden. "Beides ist derzeit noch nicht absehbar."

Die Straße war vor mehr als anderthalb Jahren gesperrt worden, als sich der Hang in Folge von vorbereitenden Baumaßnahmen für ein Mietshaus in Bewegung gesetzt hatte.

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