Fernzüge im Saarland weiter mit Einschränkungen

Am Saarbrücker Hauptbahnhof sind am Montag und Dienstag alle TGV- und ICE-Verbindungen ausgefallen, weil Unbekannte wichtige Kabel gestohlen hatten. Am Mittwochabend sollte der Fernverkehr eigentlich wieder fahren - Reisende müssen aber doch weiterhin mit Einschränkungen rechnen.

Nach den Einschränkungen der vergangenen Tage läuft der Fernverkehr im Saarland immer noch nicht ganz rund. Nach Angaben der Deutschen Bahn werden die Züge zwischen Paris und Frankfurt weiterhin über Straßburg umgeleitet und fahren dadurch die Bahnhöfe in Saarbrücken und Kaiserslautern nicht an.

Grund dafür sei inzwischen aber nicht mehr der Kabelklau, sondern Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Saarbrücken und Mannheim.

Auch auf der Strecke zwischen Mannheim und Saarbrücken müssen sich Reisende auf Einschränkungen einstellen. Hochwasserbedingt fallen außerdem die Verbindungen von und nach München aus oder können nur eingeschränkt fahren.

Um bei der eigenen Zugverbindung sicherzugehen, sollen Reisende sich vor dem Reiseantritt auf jeden Fall nochmals über die Situation informieren, rät die Deutsche Bahn. Das ist etwa auf der DB-Navigator-App auf dem Handy oder auf der Webseite der Deutschen Bahn möglich.

Vandalismus bei Ludwigshafen sorgte für Ausfälle

Am Montag und Dienstag waren alle Fernzüge, etwa in Richtung Paris und Frankfurt, ausgefallen. Nach Angaben des Zweckverbands ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd hatten Unbekannte die Signaltechnik auf der Strecke zwischen Ludwigshafen und Schifferstadt unbrauchbar gemacht, als sie wichtige Kabel stahlen.

Die TGV- und ICE-Verbindungen zwischen Frankfurt und Paris wurden deshalb über Straßburg umgeleitet. Auch der Bahnhof in Kaiserslautern konnte nicht angefahren werden.

Personalengpässe in Ludwigshafen

Weil im Stellwerk in Ludwigshafen zu wenig Personal ist, wird es dort noch bis Mitte Juli zu Ausfällen kommen. Das Notfallkonzept soll ab Donnerstag in ein Ersatzkonzept überführt werden.

Betroffen sind Regionalzüge und S-Bahnen rund um Ludwigshafen, aber auch der SÜWEX Mannheim-Saarbrücken. Der Zweckverband warnte vor Verspätungen und weniger Kapazitäten in den Zügen. Auch ab Donnerstag sollten Reisende ihre Fahrten deshalb ganz genau noch am Reisetag prüfen.

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