Keine großen Schäden durch Unwetter im Saarland
In der Nacht zum Dienstag hat es im Saarland teilweise kräftig geregnet. Laut Lagezentrale der Polizei hat es aber keine größeren Schäden gegeben. Trotzdem mussten die Einsatzkräfte einige Male wegen umgestürzter Bäume ausrücken.
Das ARD-Wetterkompetenzzentrum hatte wegen des anhaltenden Regens in der Nacht zum Dienstag vor überfluteten Kellern und Unterführungen gewarnt. Auch Bäche und kleine Flüsse hätten aufgrund der Wassermengen stellenweise über die Ufer treten können.
Kein Hochwasser aber umgestürzte Bäume
Nach Angaben der Polizei ist es aber verhältnismäßig ruhig geblieben. In der Nacht mussten die Einsatzkräfte nur einmal wegen eines umgestürzten Baumes ausrücken. Im Laufe des Morgens seien dann weitere Bäume umgestürzt, unter anderem in Jägersburg, Merzig und Einöd. Außerdem seien an einigen Orten Äste auf Straßen gefallen.
Bis auf einen Fall von Aquaplaning habe es keine Unfälle gegeben. Verletzt wurde niemand, so die Polizei. Hochwasser ist auf der Karte des Hochwassermeldedienstes des Saarlandes bisher nicht zu erkennen.
Stürmisches Wetter sorgt für Astbruchgefahr
Die Menschen im Saarland müssen sich aber weiterhin auf wechselhaftes Wetter einstellen: "Am Mittwoch überquert uns zunächst ein weiteres Regengebiet, bevor am Nachmittag und Abend nochmal einzelne kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen durchziehen können", sagt der Meteorologe Frederik Raff vom ARD-Wetterkompetenzzentrum.
Und auch am Donnerstag und Freitag soll es unbeständig werden. "Inwieweit sich hier weitere Niederschläge auf die Flusspegel auswirken, gilt es erst einmal abzuwarten."
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 31.07.2023 berichtet.