Staatssekretär Sebastian Thul (l.) übergibt Frank John (2.v.l.) gemeinsam mit Bernd Kissel (2.v.r.) und Friedrich Denne (r.) die „Kaat von Dahämm“ für den Saarpfalz-Kreis (Foto: MUKMAV / Kathrin Hinsberger)

"Kaat von dahämm" zeigt, wie im Saarpfalz-Kreis geschwätzt wird

  17.11.2024 | 08:58 Uhr

Wie klingt der Saarpfalz-Kreis? Einen ersten Eindruck davon können sich Interessierte jetzt über die "Kaat von dahämm" verschaffen. Dort sind alle Ortsnamen des Landkreises in Mundart aufgelistet. Außerdem gibt es auch digitale Hörbeispiele.

Die Dialektkarten für das Saarland sind nun fast vollständig. Diese Woche wurde die "Kaat von dahämm" für den Saarpfalz-Kreis vorgestellt – jetzt fehlt nur noch der Landkreis St. Wendel. Die Karte dafür soll als nächstes erarbeitet werden.

Auf den Karten werden die Orts- und Stadtteile des jeweiligen Landkreises in ihrer regionalen Aussprache dargestellt. Außerdem sind Zeichnungen zu örtlichen Legenden oder Sehenswürdigkeiten auf den Karten.

Digitale Gesamtkarte geplant

Auf der Karte des Saarpfalz-Kreises sind etwa das Römermuseum in "Schwaardsebach" und der Stiefel in "Dengmerd" zu sehen. Wer einen Eindruck davon bekommen möchte, wie der Saarpfalz-Kreis klingt, kann sich zudem auf der Website saarland.de/mundart Hörbeispiele anhören.

Dort finden sich auch die bisher erhältlichen Karten für den Regionalverband sowie die Landkreise Merzig-Wadern, Neunkirchen und Saarlouis. Zum Abschluss ist zudem auch eine digitale Gesamtkarte für das Saarland geplant. Per Mausklick kann man sich dann die Ortsnamen vorlesen lassen.

Video [aktueller bericht , 09.04.2024, Länge: 2:31 Min.]
„Kaat von Dahämm“ nun auch für Merzig-Wadern fertiggestellt


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