Mutmaßlicher Saarbahnschütze gefasst

Die Polizei hat einen 18-jährigen Saarbrücker als mutmaßlichen Saarbahnschützen überführt. Der junge Mann soll vergangenen Freitag auf einen fahrenden Saarbahnzug geschossen haben.

Zwischen den Haltestellen Römerkastell und Saarbrücken-Brebach soll der 18-Jährige am Freitag mit einer CO2- oder einer Luftdruckpistole auf die fahrende Saarbahn geschossen haben. Dabei wurden die Scheiben des Wagens beschädigt, verletzt wurde aber niemand. Der mutmaßliche Schütze war in Begleitung eines weiteren 18-Jährigen, dem Besitzer der Waffe und eines 15 Jahre alten Jugendlichen, beide ebenfalls aus Saarbrücken.

Zum Tatzeitpunkt hatten Zeugen drei Personen mit einem Motorroller in der Nähe des Tatorts wahrgenommen. Erste Nachforschungen der Polizei ergaben, dass sich eine Gruppe Jugendlicher nach den Schüssen in einer nahegelegenen Waldhütte getroffen hatte und dort eine Waffe herumgezeigt wurde.

Schließlich konnte die Polizei zunächst die zwei 18-Jährigen als Tatverdächtige identifizieren. Die benannten den 15-Jährigen als weiteren Beteiligten. Mit einem Beschluss des Amtsgerichts Saarbrücken wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz durchsuchten die Beamten am Mittwoch die Wohnung der beiden 18-jährigen Saarbrücker. Dabei stellten sie neben der mutmaßlichen Tatwaffe auch den von den Zeugen beschriebenen Motorroller sicher. Nach ihrer Vernehmung entließ die Polizei die drei Tatverdächtigen nach Hause.

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