Saar-Universität bleibt „Europäische Hochschule“

Als Teil einer Allianz von Hochschulen aus mehreren Ländern trägt die Universität des Saarlandes seit drei Jahren den Titel „Europäische Hochschule“. Dafür wird sie auch für weitere vier Jahre im Programm „Erasmus+“ gefördert.

Die Europäische Kommission hat einen Fortsetzungsantrag der Hochschulallianz "Transform4Europe" bewilligt, der unter der Federführung der Universität des Saarlandes (UdS) konzipiert und erarbeitet wurde. Gemeinsames Ziel der Allianz sei es, so die UdS, "eine neue Generation von jungen Europäerinnen und Europäern auszubilden, die fachübergreifend zusammenarbeiten und dafür digitale, interkulturelle und unternehmerische Kenntnisse erwerben".

Dafür bekomme die Allianz insgesamt 14,4 Millionen Euro – 2,4 Millionen davon gehen an die Saar-Uni. Mit dem Geld plant diese unter anderem den Ausbau der gemeinsamen Infrastruktur für Serviceangebote.

Ziel sei es, Studierenden der Partnerhochschulen Zugriff auf alle Online-Lehrveranstaltungen und Lehr- und Lernsysteme zu ermöglichen. Auch die Onlinedienste der Bibliotheken sollen künftig grenzüberschreitend genutzt werden.

Mobilität zwischen Standorten soll gestärkt werden

„Wir wollen auch die Mobilität zwischen den Standorten stärken, sowohl durch virtuelle Angebote als auch durch Mobilitätswochen und Kurzzeitaufenthalte. Das ist besonders attraktiv für Studierende, die kein ganzes Semester oder Studienjahr im Ausland verbringen möchten“, erklärt Cornelius König, Vizepräsident für Internationalisierung und Europa der Universität des Saarlandes.

Zum Wintersemester 2024/25 sollen auch die ersten vier internationalen Masterstudiengänge starten. Im Rahmen des Zertifikats Europaicum der Saar-Universität könnten Studierende schon jetzt an Lehrveranstaltungen der Partnerhochschulen teilnehmen und sich dafür Credit Points anrechnen lassen.

Neue Hochschulen dazugekommen

Zur Allianz "Transform4Europe" gehört neben der UdS von Beginn an die Universität Alicante in Spanien, die Estnische Kunstakademie in Tallinn, die Schlesische Universität im polnischen Kattowitz, die Universität St. Kliment Ohridski in Sofia, die Universität Triest und die Vytautas Magnus Universität im litauischen Kaunas.

Neu hinzu gekommen sind nun die Universidade Católica Portuguesa in Portugal, die Universität Primorska in Koper in Slowenien sowie die französische Universität Jean Monnet in Saint-Étienne. Zudem ist die Mariupol State University in der Ukraine als assoziierter Partner neu in den Verbund aufgenommen worden.

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