Tödlicher E-Scooter-Unfall in Saarbrücken: Prozess beginnt im September

Über ein Jahr nach dem tödlichen Scooterunfall in Saarbrücken beginnt Mitte September der Prozess gegen einen 45-jährigen Autofahrer. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm fahrlässige Tötung vor. Bei dem Unfall waren ein 16-jähriger Junge und ein 17 Jahre altes Mädchen ums Leben gekommen.

Am späten Abend des 6. Juni vergangenen Jahres war es an der Kreuzung Viktoriastraße/Bahnhofstraße in Saarbrücken zu einem tödlichen Unfall gekommen: Gegen 22.30 Uhr hatte ein 45 Jahre alter Autofahrer am dortigen Ampelübergang einen E-Scooter mit zwei Personen erfasst und auf die Straße geschleudert. Eine 17-Jährige und ein 16-Jähriger kamen ums Leben. Im Unfallbereich gilt Tempo 20.

Wie das Amtsgericht Saarbrücken dem SR nun mitteilte, soll der Prozess Mitte September beginnen. Für das Verfahren gegen den 45-jährigen Autofahrer sei bislang ein Prozesstag terminiert worden. Für den 16. September sind demnach neben dem Angeklagten und seinem Verteidiger lediglich die Nebenkläger und ihre Vertreter geladen.

Staatsanwaltschaft geht von fahrlässiger Tötung aus

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 45-Jährigen fahrlässige Tötung vor. Gutachter waren zu dem Ergebnis gekommen, dass der Unfall an der Fußgängerampel im Kreuzungsbereich Bahnhof-/ Viktoriastraße vermeidbar gewesen wäre.

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