21-Jähriger soll Mädchen 20 Mal vergewaltigt haben

Am Freitag hat vor dem Landgericht Saarbrücken ein Prozess wegen schwerem sexuellem Kindesmissbrauch begonnen. Einem 21-Jährigen aus Friedrichtshal wird vorgeworfen, ein zwölfjähriges Mädchen über Monate vergewaltigt haben.

Laut Anklage sollen sich die Taten zwischen Ende April 2022 und Januar 2023 ereignet haben. Vor allem in den Abendstunden soll der Mann, der offenbar mit dem Mädchen zusammenwohnte aber nicht mit ihm verwandt ist, in das Zimmer des zu Beginn der Taten erst zwölf Jahre alten Mädchens gegangen sein. Dort habe der 21-Jährige sie gegen ihren Willen berührt.

Mann drohte Familie etwas anzutun

In der Folge kam es der Anklage zufolge zu insgesamt 20 Vergewaltigungen. Der Mann soll dabei dem Mädchen auch gedroht haben, der Familie etwas anzutun, sollte sie sich nicht fügen. Aufgrund des familiären Hintergrundes habe das Mädchen dann die Taten über sich ergehen lassen.

Der Angeklagte wurde im vergangenen Jahr in Italien verhaftet und wurde im Sommer 2023 nach Deutschland ausgeliefert. Vor dem Landgericht will er sich bei dem nächsten Prozesstag zu seinen persönlichen Verhältnissen und den Taten äußern.

Über dieses Thema hat auch die SR 3-Rundschau am 05.01.2024 berichtet.

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