Rund 300 Menschen demonstrierten für mehr Inklusion

Der 3. Mai ist der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Zahlreiche Verbände fordern ein Ende der Diskriminierung und eine wirkliche Teilhabe an der Gesellschaft. So auch die Lebenshilfe Saarbrücken und das Inklusionsbündnis Saar, die zum Protesttag in Saarbrücken eingeladen hatten.

Mit guter Laune, bunten Ständen und viel Musik haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sankt Johanner Markt in Saarbrücken am Freitag auf den Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht. Vor Ort sollte vor allem die breite Öffentlichkeit sensibilisiert werden.

Dabei gehe es um Barrierefreiheit, um die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung und ihre Beteiligung an allen Entscheidungen, die ihr eigenes Leben betreffen, so Birgit Quien, stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Saarbrücken.

300 Menschen bei Protesttag

Denn eine aktuelle Untersuchung zeigt: Deutschland schneidet in einigen Bereichen, wie der Inklusion in Schulen, der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in Werkstätten sowie der Unterbringung in stationären Wohneinrichtungen, schlechter ab als andere Länder. Insgesamt haben rund 300 Menschen an der Protestaktion in Saarbrücken teilgenommen.

Am kommenden Dienstag lädt die Lebenshilfe Saarbrücken von 16.00 bis 19.00 Uhr zu einer Diskussionsrunde im Saarrondo ein. Thema der Veranstaltung werden die bestehenden Probleme in Sachen Inklusion sein. Dafür sollen Lösungsansätze erarbeitet werden.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 03.05.2024 berichtet.

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