"Hanni bleibt"-Aktivisten protestieren auf Deutschem Naturschutztag

Auf dem Deutschen Naturschutztag in Saarbrücken haben Aktivisten der Gruppe „Hanni bleibt“ erneut gegen die geplante Rodung im St. Johanner Stadtwald protestiert. Die Aktivisten wollen die Pläne zur Erweiterung der Uni stoppen.

Die Gutachten zur Genehmigung der Pläne wolle man angreifen, sagte Marvin Kiefer von der Bürgerinitiative „Hanni bleibt“. Sie seien unzureichend, daher habe man Gegengutachten erstellt. Gemeinsam mit dem BUND und unterstützt vom Naturschutzbund (Nabu) haben die Aktivisten einen Normenkontrollantrag beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Dieser richtet sich gegen die Genehmigung durch die Landeshauptstadt Saarbrücken.

Umweltministerin will an anderer Stelle aufforsten

Nach Angaben von Bürgermeisterin Barbara Meyer sei der Antrag durch die Fachämter rechtlich geprüft worden. Jetzt müsse das Gericht beurteilen, ob diese Prüfung korrekt war.

Die saarländische Umweltministerin Petra Berg (SPD) fordert, nach der Rodung des 4,5 Hektar großen Waldstücks eine andere Fläche in gleicher Größe aufzuforsten. So plant es auch der Bauherr, das Wirtschaftsministerium. Nach Einschätzung der Aktivisten ist das aber nicht ausreichend. Neuer Wald brauche sehr lange, um den gleichen ökologischen Wert zu entwickeln.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 25.09.2024 berichtet.

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