Großrazzia in Saarbrücken, Saarlouis und Frankreich

Die Saarbrücker Staatsanwaltschaft und die Polizei haben am Donnerstagnachmittag in Saarbrücken, Saarlouis und im benachbarten Frankreich mehrere Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Zwei Beschuldigte sollen in einem Gastro-Betrieb illegal eingeschleuste Arbeitnehmer beschäftigt haben.

Wie die Staatsanwaltschaft Saarbrücken dem SR mitteilte, stünden die Durchsuchungen im Regionalverband Saarbrücken, im Landkreis Saarlouis und im grenznahen Frankreich in Zusammenhang mit mehreren Ermittlungsverfahren.

Konkret geht es um den Verdacht des Einschleusens von Ausländern "und des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Sozialversicherungsbeiträge nicht abgeführt

In Saarbrücken fand der Großeinsatz an der Berliner Promenade statt. Zwei Beschuldigte stehen im Verdacht, in einem Gastronomiebetrieb illegal nach Deutschland eingereiste Arbeitnehmer ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis beschäftigt zu haben. Die Personen seien zudem nicht zur Sozialversicherung angemeldet worden, weshalb Sozialversicherungsbeiträge nicht abgeführt wurden.

Bei den Untersuchungen wurden diverse Unterlagen und Datenträger sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

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