Polizei mit Ablauf des FCS-Pokalspiels in Saarbrücken zufrieden

Die Polizei zieht nach dem Pokalspiel des 1. FC Saarbrücken eine positive Bilanz: Bis auf kurzzeitige Störungen im Verkehr sei alles friedlich verlaufen. Rund 400 Polizisten waren rund um den Saarbrücker Ludwigspark im Einsatz.

15.000 Zuschauer sind am Sonntag zum DFB-Pokalspiel des 1. FC Saarbrücken gegen den 1. FC Nürnberg angereist. Darunter nach Angaben der Polizei mehrere Hundert sogenannter Problemfans – sowohl von Saarbrücken als auch von Nürnberg.

Rund 400 Einsatzkräfte waren vor Ort, darunter auch Polizisten aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die die saarländische Polizei unterstützten.

Konsequente Trennung der Fan-Lager

Nach Angaben der Polizei hielten die Einsatzkräfte die Anhänger beider Mannschaften von Beginn an getrennt, weswegen es weder vor noch nach der Begegnung nennenswerte Probleme gab. "Das Konzept der konsequenten Trennung der Fans im Bereich der Camphauser Straße hat sich erneut bewährt", resümierte der Einsatzleiter und Polizeidirektor Thomas Dräger-Pitz.

Ein paar kleinere Störungen gab es – so sei während des Spiels in beiden Fan-Blöcken mehrfach Pyrotechnik abgebrannt worden, entsprechende Ermittlungen sind laut Polizei bereits eingeleitet. Zudem wurden bei der Abfahrt der Gästefans Einsatzkräfte beleidigt worden, woraufhin Platzverweise erteilt wurden, auch gegenüber Nürnberger Fans.

Fans überwiegend kooperartiv

Außerdem habe es kurzzeitige Störungen im Verkehr gegeben. Insgesamt zeigt sich die Polizei aber zufrieden, auch mit den Fans: "Die Anhänger beider Mannschaften zeigten sich in der Mehrzahl kooperativ und trugen damit wesentlich zu unserem überwiegend positiven Fazit bei“, so Dräger-Pitz.

Aus fußballerischer Sicht lief es für den 1. FC Saarbrücken weniger positiv. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Ziehl musste sich Nürnberg im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Über das DFB-Pokalspiel des 1. FC Saarbrücken haben die SR info-Nachrichten im Radio am 18.08.2024 berichtet.

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