Saarlouiser Polizei schießt Angreifer nach Warnschuss ins Bein

In Saarlouis hat ein Polizist auf einen Angreifer geschossen. Zuvor hatte er die Beamten mit einem Messer bedroht und trotz eines Warnschusses nicht reagiert. Er wurde am Unterschenkel verletzt.

Auslöser des Schusses der Polizei war ein Streit vor einem Supermarkt in Saarlouis. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Saarbrücken soll ein 43-jähriger Mann Passanten beleidigt und bespuckt haben.

Als die Polizei vor Ort eintraf, habe er zunächst nicht auf die Beamten reagiert, dann aber ein Messer gezogen und sich den Polizisten bedrohlich genähert. Nach SR-Informationen haben die Beamten zunächst einen Taser eingesetzt und schließlich die Schusswaffe gezogen.

Erst Warnschuss, dann gezielter Schuss ins Bein

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, soll ein Polizeibeamter zunächst einen Warnschuss abgegeben haben und dann "zur Verteidigung einmal gezielt von der Schusswaffe Gebrauch gemacht haben".

Der Angreifer wurde im Unterschenkel betroffen und anschließend ärztlich behandelt. Nach aktuellem Stand bestehe keine Lebensgefahr. Zuerst hatte die Saarbrücker Zeitung über den Vorfall berichtet.

Schusswaffeneinsatz auch in Mannheim

Erst vor wenigen Tagen hatte ein Beamter in Mannheim während einer mutmaßlichen Bedrohungslage auf einen Mann geschossen. Der 31-jährige gebürtige Saarbrücker war kurz darauf im Krankenhaus verstorben.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 30.04.2024 berichtet.

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