Neue Kampagne soll Plus- und Express-Busse im Saarland bewerben

Bereits seit 2022 gibt es im Saarland sogenannte Plus- und Express-Busse. Sie fahren werktags im Stundentakt und sollen mehr Zuverlässigkeit bieten. Die Landesregierung und der Betreiber wollen das Angebot jetzt noch bekannter machen.

Mehr Saarländerinnen und Saarländer für den Bus begeistern – das ist das Ziel des Mobilitätsministeriums und des Zweckverbandes Personennahverkehr Saarland (ZPS). Deshalb rühren sie jetzt die Werbetrommel und weisen unter anderem im Internet auf besondere Buslinien hin: die sogenannten Express- und Plus-Busse.

Plus-Busse sollen regionale und direkte Verbindungen zwischen Orten ermöglichen, die nicht durch Bahnverbindungen abgedeckt sind. Express-Busse sollen Fahrgäste zu besonders nachgefragten Zeiten ohne Umwege und mit wenigen Zwischenstoppen schnell zu ihrem Ziel bringen. Beide Angebote gibt es seit dem 1. März 2022. Seitdem wachse auch die Zahl der Fahrgäste kontinuierlich.

Zuwachs von 20 Prozent

"Im Jahr 2023 nutzten mehr als vier Millionen Fahrgäste die saarländischen Plus-Bus- und Express-Bus-Linien, das sind knapp 800.000 Personen mehr als im Jahr zuvor, ein Zuwachs von rund 20 Prozent", so Mobilitätsministerin Petra Berg (SPD). Ein Grund für die Zunahme sei auch die Einführung des 49-Euro-Tickets.

"Für mich ist das eine total gute Lösung, weil die Parkplatzsituation in Saarbrücken nicht besonders gut ist. Ich fuhr vorher mit dem Auto, bevor es das Deutschlandticket gab, das ich jetzt als Jobticket nutze. Ich spare mir die Suche nach einem Parkplatz, und bin mit dem Bus tatsächlich fünf bis zehn Minuten schneller auf der Arbeit als mit dem Auto", bestätigt die Berufspendlerin Antje Stolz.

Kundinnen und Kunden wie Stolz haben die Landesregierung und der ZPS im Blick mit ihrer neuen Werbekampagne "Einfach mehr Bus". Darüber hinaus sind auch größere Busse und ein erweiteres Fahrplanangebot geplant, um künftig mehr Passagiere anzulocken.

Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht im SR Fernsehen am 23.02.2024 berichtet.

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