Staatsanwaltschaft ermittelte bereits wegen Geldwäsche gegen Saar-Unternehmer

Zu dem Deutsch-Russen aus dem Saarland, der Bauteile für Drohnen nach Russland geliefert haben soll, sind neue Details bekannt geworden. Gegen ihn wurde offenbar schon mal wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. Er soll bereits seit 2011 Geschäfte mit Russland machen.

Der Saar-Unternehmer Waldemar W., gegen den am Montag ein Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen EU-Sanktionen gegen Russland erlassen worden war, war schon einmal zuvor im Visier der Justiz. Gegen ihn wurde 2021 wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. Das haben Recherchen von "Business Insider" ergeben.

Auch dabei sei es um eine seiner Firmen gegangen. Das Verfahren sei aber letztendlich von der Saarbrücker Staatsanwaltschaft eingestellt worden.

Russland-Geschäfte seit 2011

Weiter heißt es, dass der ehemalige Busfahrer kurz vor der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 eine weitere GmbH gründete. Geschäfte mit Russland mache W. schon mindestens seit 2011.

Der Mann soll dem Bericht zufolge früher als Busfahrer für die Saarbahn gearbeitet haben und war für die Linkspartei aktiv.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 31.08.2023 berichtet.

Mehr zum Fall Waldemar W.

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