Bei den acht im Fokus stehenden Insektenarten geht es unter anderen um den Siebenpunkt-Marienkäfer, die Ackerhummel oder den Schwalbenschwanz.
Das Mitmachen ist laut NABU einfach: Es reicht, sich für eine Stunde an einem sonnigen, eher windstillen Tag einen schönen Platz zu suchen. Der kann im Garten, im Wald, auf der Wiese oder am Wasser liegen. Man sollte sich auf einen Umkreis von etwa zehn Metern fokussieren und notieren, was man sieht.
Hilfsmittel erleichtern das Beobachten
Um das Beobachten zu erleichtern, rät der NABU, Lupe, ein Bestimmungsbuch und eine Kamera zu benutzen. Die Ergebnisse der Insektenzählung können online oder per App gemeldet werden.
Die Aktion dauert bis zum Sonntag kommender Woche. Laut NABU soll damit die Kenntnis über die verschiedenen Arten gefördert werden. Insekten sind für das Gleichgewicht aller Ökosysteme unentbehrlich. In den letzten Jahren sind ihre Bestände jedoch dramatisch zurückgegangen.