Ob Musikvideos, Animationen, Performances, Expertimentalfilme oder Werbevideos - ab sofort können für die Nebenreihe SaarLorLux des Max Ophüls Festivals neue Gattungen von Werken eingereicht werden. Bislang konnten nur fiktionale und dokumentarische Lang- und Kurzfilme bei der Jury abgegeben werden.
Auch französische Werke erwünscht
Zudem können neben deutschen erstmals auch französische Beiträge geschickt werden. Festivalleiterin Svenja Böttger sagte am Mittwoch bei der Vorstellung des neuen Konzepts: "Mit der Erweiterung möchten wir gemeinsam mit der saarländischen Filmförderung Saarland Medien die faszdie faszinierende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen in der Großregion feiern und die vielen kreativen Visionen ins Rampenlicht rücken."
Man hoffe neue Interessierte ansprechen zu können und so die Bedeutung und Reichweite des regionalen Filmschaffens vergrößern zu können. Zudem biete es die Möglichkeit, wertvolle Verbindungen zwischen verschiedenen kreativen Disziplinen zu schaffen. Dadurch könne die Sichtbarkeit gestärkt und das Potenzial der Großregion verdeutlicht werden. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2024.
46. Ausgabe des Festivals im Januar 2025
Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist eines der größten und wichtigsten Foren für deutschsprachige Nachwuchsfilmschaffende aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz. Es ist nach dem in Saarbrücken geborenen europäischen Filmregisseur Max Ophüls (1902-1957) benannt. Im vergangenen Jahr wurden 30.251 Kino-Tickets für das Festival verkauft.
Die 46. Ausgabe des Festivals findet vom 20. bis zum 26. Januar 2025 statt. Einreichungen für die regulären Wettbewerbe Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm sind noch bis zum 31. Oktober möglich.
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 11.07.2024 berichtet.