Völklingen arbeitet an neuem Lärmschutzkonzept

Lärm kann krank machen. Besonders betroffen sind da etwa Industriestädte wie Völklingen. Die Stadt überarbeitet noch bis Ende des Jahres ihren Lärmaktionsplan. Dabei stehen vor allem viel befahrene Straßen im Fokus.

In diesen Tagen stellt die Stadt Völklingen in den Ortsräten ihren Lärmaktionsplan vor, der noch bis Ende des Jahres überarbeitet wird. Besonders betroffen sind demnach der Bereich rund um die Hallerstraße und die Ludweilerstraße. Hier treffen der Lärm einer viel befahrenen Hauptstraße und der Autobahn zusammen. Grundsätzlich seien aber noch viel mehr Straßen in Völklingen von starkem Lärm betroffen, betont die Stadtverwaltung.

Im Plan werden Straßen erfasst, durch die mehr als 8200 Autos pro Tag durchfahren und die Lärmbelastung, durchgehend, bei mehr als 55 Dezibel liegt. In einigen Gebieten sind Anwohner mehr als 70 Dezibel ausgesetzt - mit schweren Folgen für die Gesundheit. Laut Statistik leiden wegen des Lärms rund 400 Menschen in Völklingen an schweren Schlafstörungen, drei an schweren Herzkrankheiten.

Tempo 30 als eine Lösung

Alle Städte und Gemeinden müssen einen Lärmaktionsplan aufstellen. Die Folgemaßnahmen sind allerdings nicht gesetzlich vorgeschrieben. Oberbürgermeister Stephan Tautz (Wir Bürger Völklingen) betont, dass die Stadt bereits etwas gegen den Lärm tut.

Etwa mit Flüsterasphalt und Geschwindigkeitsbegrenzung. Auch in der Haller- und der Ludweilerstraße soll die Geschwindigkeit auf maximal 30 reduziert werden.

Über dieses Thema hat auch die SR 3 "Region am Mittag" am 17.10.2024 berichtet.

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