Mehr als 250 Paare erhalten Förderung für Kinderwunschbehandlung

Paare mit unerfülltem Kinderwunsch können für eine Kinderwunschbehandlung staatliche Förderung beantragen. Im Saarland wurden im Laufe des Jahres 253 solcher Anträge bewilligt.

Künstliche Befruchtung kann eine Option für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sein. Allerdings kostet so eine Behandlung nicht selten mehrere Tausend Euro – die genaue Summe ist abhängig etwa von der Anzahl der Versuche oder der verwendeten Methoden.

Um die Kosten zu decken, können Paare finanzielle Unterstützung bekommen. Eine solche Förderung haben nach Angaben des Sozialministeriums im zurückliegenden Jahr 216 Paare im Saarland beantragt. Darunter sei ein gleichgeschlechtliches Paar gewesen.

Kaum Anträge abgelehnt

Insgesamt sind den Angaben zufolge in diesem Jahr 253 Anträge bewilligt worden, das entspräche 94 Prozent. Nur zwei Anträge seien abgelehnt worden.

Über den Zeitraum seien rund 108.000 Euro ausgezahlt worden. Die Kosten teilen sich etwa zur Hälfte zwischen dem Land (55.000 Euro) und dem Bund (53.000 Euro) auf.

Wie hoch die Fördersumme pro Paar ist, hängt von der jeweiligen Krankenversicherung ab. Im Mittel hätten Paare laut Ministerium 443 Euro pro Antrag zur Unterstützung der Kinderwunschbehandlung erhalten.

Über dieses Thema berichtet auch der SAARTEXT am 30.12.2023 berichtet.

Mehr zum Thema Kinderwunschbehandlung im Saarland:

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.