Polizei im Saarland verzichtet vorerst auf Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist bei der Polizeiarbeit offenbar weniger hilfreich als erwartet: Die Saar-Polizei verzichtet künftig bei der Aufnahme von Verkehrsunfällen auf KI. Stattdessen soll ein anderes Computerprogramm die Beamten entlasten.

Die Polizei im Saarland will vorerst keine Künstliche Intelligenz mehr einsetzen, um Verkehrsunfälle aufzunehmen. Zu diesem Schluss sind die Beamten nach einer knapp dreijährigen landesweiten Testphase gekommen, so das saarländische Innenministerium.

Polizei setzt lieber auf anderes System

Die Künstliche Intelligenz biete der Polizei zwar auch Vorteile, etwa wenn große Datensätze ausgewertet werden müssen.

Die Beamten hätten aber parallel zur Testphase ein neues Computerprogramm entwickelt, das in Zukunft laut Innenministerium stattdessen eingesetzt werden soll. Die KI entlaste die Polizisten nicht so viel wie zuvor erhofft.

KI-Pilotprojekt sollte Polizeiarbeit erleichtern

Das Pilotprojekt zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Polizei war vom damaligen Innenminister Klaus Bouillon (CDU) gestartet worden. Dabei sollte die KI Beamten bei Verkehrsunfallaufnahmen entlasten, indem sie die aufgenommenen Daten und Angaben selbstständig auf ihre Logik überprüft.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 26.01.2024 berichtet.

Mehr über das Thema Künstliche Intelligenz

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.