Luxemburger Känguru Sammy gestorben
Das Anfang Juni in Luxemburg ausgebüxte Känguru Sammy ist tot. Es starb an einer schwer zu behandelnden Krankheit.
Anfang Juni war das Wallaby-Känguru Sammy aus einer Privathaltung im luxemburgischen Echternach ausgebrochen und hatte zwei Wochen lang das Großherzogtum in Atem gehalten.
Nachdem Sammy vor knapp zwei Wochen wieder eingefangen werden konnte, sollte die Besitzerin, die das Tier bis dato illegal gehalten hatte, nachträglich eine Genehmigung beantragen. Doch Sammys Geschichte hat nun ein trauriges Ende genommen: Wie die Veterinär- und Lebensmittelverwaltung (ALVA) berichtet, ist Sammy tot.
Wallaby litt an schwerer Krankheit
Demnach sei Sammy bereits am 25. Juni im Haus seiner Besitzer verstorben. Ein privates Veterinärlabor habe bei einer Untersuchung nach dem Einfangen festgestellt, dass das Wallaby an einer schwer zu behandelnden bakteriellen Krankheit litt, die schließlich zum Tod führte.
Als Sammy weggelaufen war, sei diese Krankheit bereits bei zwei anderen Kängurus der Besitzerin beobachtet worden. Eines von ihnen, ein junges Tier, habe nicht überlebt, während seine Mutter behandelt werden konnte.
Besitzerin darf andere Kängurus behalten
Hinsichtlich der anderen drei Kängurus, die die Frau hält, teilte die ALVA mit, dass die Landwirtschaftsministerin der Eigentümerin nach Prüfung der Haltungsbedingungen eine Genehmigung erteilt habe.
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 03.07.2024 berichtet.