IT-Sicherheitsexperten tagen in Saarbrücken

Heute und morgen treffen sich auf dem Uni-Campus in Saarbrücken Computerexpertinnen und -experten, um über Fortschritte im Bereich der IT-Sicherheit zu diskutieren. Dabei soll es auch um strafrechtliche Aspekte von Cyberattacken gehen.

Die Bedrohung durch Cyberangriffe nimmt stetig zu. Immer wieder versuchen Hacker, in die IT-Systeme von Firmen, staatlichen Stellen, Krankenhäusern oder anderen Einrichtungen einzudringen. Sie spähen Informationen aus, manipulieren, löschen oder sperren Daten. Das kann zu einer echten Gefahr werden, etwa wenn sensible Infrastruktur betroffen ist.

Austausch zwischen Forschung, Industrie und Behörden

Vor diesem Hintergrund hat die Universität des Saarlandes für heute und morgen zu einer Internationalen Konferenz zu IT-Sicherheit, IT-Sicherheitsmanagement und IT-Forensik (IMF) eingeladen. Dort sollen die neuesten technischen und methodischen Fortschritte auf dem IT-Sicherheitssektor und der Strafverfolgung auf diesem Gebiet vorgestellt und diskutiert werden, heißt es in einer Ankündigung der Universität.

„Die Konferenz soll den Informationsaustausch zwischen der Wissenschaft, der Industrie als Anwender wie auch Anbieter von Lösungen sowie den Strafverfolgungsbehörden und staatlichen Stellen ermöglichen und ihre Zusammenarbeit fördern“, so Dominik Brodowski. Er ist Professor für Europäisierung, Internationalisierung und Digitalisierung von Strafrecht an der Universität des Saarlandes.

„Durchdachte Sicherheitssysteme helfen, die Einfallstore für Cyberattacken geschlossen zu halten“, erklärt der Rechtsinformatiker Professor Christoph Sorge. Aber auch das beste Sicherheitssystem könne Angriffe nicht ganz verhindern. Daher müssten alle Bereiche auf neuestem Stand sein und aktuelle Angriffsarten kennen, um angemessen reagieren zu können.

Die Tagung findet im Graduate Center auf dem Saarbrücker Campus im Gebäude C9.3 statt.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 17.09.2024 berichtet.

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