Homburgs Innenstadt soll Treffpunkt für junge Menschen werden

In Homburg soll das innerstädtische Freizeitangebot für Jugendliche ausgebaut werden. Dafür hat die Stadt jetzt 200.000 Euro Unterstützung vom Land erhalten. Es ist die erste Stadt, die vom Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums zur Belebung der Innenstädte profitiert.

Die Innenstädte im Saarland sollen wieder lebendiger werden. Dafür hatte das Wirtschaftsministerium einen landesweiten Wettbewerb ausgerufen. Jede Kommune konnte sich mit Ideen bewerben. Einer der Sieger ist die Stadt Homburg. Die hat nun ihren ersten Scheck in Höhe von 200.000 Euro entgegengenommen.

Insbesondere, dass die Planer Jugendliche in ihr Konzept einbinden wollen, habe die Jury überzeugt, sagte Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) beim Überreichen des symbolischen Schecks am Mittwoch. Diese sollen in Workshops ausarbeiten, was in der Innenstadt von Homburg verbessert werden soll, damit junge Menschen wieder vermehrt in die City kommen – anstatt gleich nach Schule, Uni oder Ausbildungstag nach Hause zu gehen.

Leerstand in Homburg soll sinnvoll genutzt werden

Anlaufpunkt soll ein bislang leer stehendes Geschäft mitten in der Stadt sein. Dort soll es attraktive Aufenthaltsangebote für Jugendliche geben. Diese sollen die jungen Menschen selbst entwickeln. Außerdem sollen sie Events, Konzerte, Sport- oder Freizeit-Veranstaltungen in der Innenstadt planen, die ihre Zielgruppe ansprechen.

Ziel ist es, dass sich wieder mehr Menschen gerne in der Innenstadt aufhalten. So werde dann auch der Einzelhandel wieder belebt, sind sich Wirtschaftsminister Barke und Homburgs Bürgermeister Michael Forster (CDU) sicher.

Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau am 20.06.2024 berichtet.

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