Frühe Hilfen: Kostenlose Angebote für Mütter und Familien in Geburtskliniken bleiben langfristig

Mütter und Familien sollen weiterhin durch erfahrene Fachkräfte kostenfrei beraten und unterstützt werden. Die frühen Hilfen in saarländischen Geburtskliniken werden daher laut Sozialministerium ab 2024 dauerhaft angeboten.

Zusätzliche Fachkräfte - sogenannte Lotsen - unterstützen Mütter und Familien auf Geburtsstationen beim Start mit dem neuen Familienmitglied. Mit diesen so genannten frühen Hilfen soll der medizinische Klinikalltag entlastet und ergänzt werden. Die Angebote sind kostenlos, freiwillig und unterliegen der Schweigepflicht.

Die Hauptaufgabe des Lotsen-Netzwerks besteht laut Sozialministerium in der psychosozialen Unterstützung von Familien - von Beginn der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr.

Sieben von acht Kliniken beteiligt

Das Sozialministerium hat nun angekündigt, das kostenlose Programm der frühen Hilfen an saarländischen Geburtskliniken dauerhaft weiterzuführen. „Der Übergang der Lotsendienste in den Regelbetrieb ab 2024 unterstreicht den Stellenwert als sinnvolle Ergänzung und starke Entlastung im medizinischen Klinikalltag", sagt Familien- und Sozialminister Magnus Jung (SPD).

Das Projekt wurde 2019 in Zusammenarbeit mit fünf Geburtskliniken eingeführt und hat sich laut Bilanzbericht des Sozialministerium als äußerst erfolgreich erwiesen. Mittlerweile seien sieben der insgesamt acht saarländischen Geburtskliniken beteiligt.

Über dieses Thema hat auch der SR 3 Kiosk am 28.12.2023 berichtet.

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