St. Ingberter Trinkwasser nach Brand verunreinigt

Im 8. Stock eines Hochhauses in St. Ingbert ist am Donnerstag in einer Küche ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Am späten Nachmittag gaben Warn-Apps eine Warnung vor verschmutztem Trinkwasser für die gesamte Stadt aus.

Die Bewohnerinnen und Bewohner eines als "Pulvermühle" bekannten elfstöckigen Wohnhauses an der Albert-Weisgerber-Allee in St. Ingbert mussten am Donnerstagmittag ihre Wohnungen verlassen. Grund für die Evakuierung war ein Feuerwehreinsatz in einer Wohnung im 8. Stock.

Dort kam es zu einem Küchenbrand – die Einsatzkräfte konnten das Feuer jedoch schnell löschen. Die Bewohnerin erlitt eine Rauchgasvergiftung. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr sind in dem Gebäude insgesamt 150 Personen gemeldet. Die Polizei teilte mit, dass mehrere Wohnungen nicht mehr bewohnbar sind.

Trinkwasser verunreinigt

Über Warn-Apps wurde am späten Donnerstagnachmittag die Bevölkerung der ganzen Stadt vor einer "Verunreinigung Trinkwasser durch Schaummittel" gewarnt. Offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen der Verunreinigung und dem Feuerwehreinsatz.

In den Stadtteilen Oberwürzbach, St. Ingbert-Süd und Sengscheid soll das Wasser weiterhin nicht zum Kochen, Trinken oder Duschen verwendet werden. Entwarnung gibt es dagegegen inzwischen für Rohrbach, Hassel und St. Ingbert-Nord.

Über dieses Thema hat auch die SR info-Rundschau am 19.09.2024 berichtet.

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