Fuel Dumping: Umstritten aber manchmal nötig

Der interregionale Parlamentarierrat (IPR) hat sich am Freitag mit dem Ablassen des Treibstoffes Kerosin von Flugzeugen in der Region beschäftigt. Das sogenannte Fuel Dumping ist umstritten, aus Sicherheitsgründen aber manchmal notwendig.

Fuel Dumping dient bei Flugzeugen dazu, vor einer Landung durch das Ablassen von Kerosin das Gewicht des Flugzeuges auf das maximal zulässige Landegewicht abzusenken. Laut Vertretern der deutschen Flugsicherung ist für diese Maßnahme der Sicherheitsaspekt der Passagiere entscheidend.

Deswegen passiert das Fuel Dumping auch über bewohntem Gebiet, wie Isolde Ries, Vorsitzende der Kommission für Verkehr, bestätigt. Zwar würden Fluglotsen versuchen, größere Städte zu vermeiden, sich aber im Notfall für die freien Flugkorridore entscheiden.

Meldepflicht gefordert

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 580 Tonnen Kerosin versprüht. Das sind 18 Prozent mehr als noch 2016. Ries fordert eine Meldepflicht von Fuel Dumping an die Landesumweltämter, damit im Falle eines Falles schnellstmöglich Umweltbeeinträchtigungen gemessen werden können.

Das Umweltbundesamt will bis November ein Gutachten zum Stand der bisherigen Forschung in Sachen Kerosinablässe vorlegen.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 02.03.2018 berichtet.

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