Genug Forellen in saarländischen Gewässern

Dank eines Zuchtprogramms ist der Bestand an Bachforellen im Saarland im Bundesvergleich stabil. Vor allem in der Prims, der Blies und der Nied finden sich die Fische.

Die Forelle ist im Saarland nicht so gefährdet wie in anderen deutschen Bundesländern. Nach Angaben des Fischereiverbands ist dafür unter anderem neben den natürlichen Gegebenheiten ein eigenes Nachzuchtprogramm ausschlaggebend.

Forellen bevorzugen klares Wasser

Auch wenn die Forelle in Deutschland mittlerweile auf der roten Liste stehe, sei der Bestand im Saarland vergleichsweise gut, sagt Sebastian Hoffmann vom Fischereiverband Saar.

Bachforellen bevorzugen klares und schnell fließendes Wasser, dieses sei vor allem in der Primsregion, aber auch in der Blies, der Nied und deren Nebengewässern vorhanden.

Fressfeinde sind ein Problem

Trotzdem unterstütze der Fischereiverband die Forellen durch ein eigenes Zuchtprogramm. Jedes Jahr werden in einer Anlage in Fraulautern Jungfische herangezogen, die dann im Frühling entlang der Blies ausgesetzt werden.

Würde man das nicht tun, so sei die Lage laut Verband auch im Saarland angespannt. Einer der Hauptgründe: Fressfeinde wie der Kormoran würde zu viele der großen, geschlechtsreifen Tiere wegfressen.

Über dieses Thema hat auch die SR 3 Rundschau vom 30.01.2024 berichtet.

Umwelt und Natur im Saarland

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