Mit wenig Wasser Brände zu löschen ist eine der Grundphilosophien von @fire. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Hilfsorganisation, zu der sich Feuerwehrleute aus den Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren der ganzen Republik zusammengefunden haben. Sie helfen bei Notfällen untentgeltlich, sogar ihre Ausrüstung zahlen sie selbst. Eines ihrer Spezialgebiete: Vegetationsbrandbekämfung.
Rund 800 Rettungskräfte haben sich @fire inzwischen bundesweit angeschlossen. An diesem Wochenende haben auch Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen-Furpach an der Ausbildung teilgenommen und in einem Waldgebiet nahe Neunkirchen für den Ernstfall geübt.
Herausforderung für die Feuerwehren
„Es hat sich gerade im vergangenen Jahr gezeigt, dass wir Dürre- und Trockenperioden haben, die wir in den vergangenen Jahren in der Intensität nicht hatten", so Rainer Schulz, Teamleiter von @fire Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland. Die Feuerwehren müssen sich deshalb auch intensiver mit dem Thema Vegetationsbrandbekämpfung beschäftigen.
@fire gibt seine Erfahrungen an die örtlichen Feuerwehren weiter. Denn ein Waldbrand stellt die Rettungskräfte vor viele Herausforderungen. Vom Feuer eingeschlossen zu werden, ist dabei die größte Gefahr. Wie sich das am besten verhindern lässt, das haben die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen-Furpach unter anderem bei der Übung am Wochenende geübt.
Im vergangenen Jahr kam @fire bei den Waldbränden in der Sächsischen Schweiz zum Einsatz, ebenso nach dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Dort ging es um Trümmerrettung – das zweite Spezialgebiet von @fire.
Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht im SR Fernsehen am 20.08.2023 berichtet.