Verurteilter Mörder in Saarbrücken festgenommen

Die Bundespolizei hat am Donnerstag in Saarbrücken einen 56-jährigen Österreicher festgenommen. Der Mann war bereits 1993 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes verurteilt worden, nach zwölf Jahren aber nach Österreich abgeschoben worden.

In den frühen Morgenstunden kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken am Donnerstag einen aus Frankreich eingereisten Flixbus am Zentralen Omnibusbahnhof in Saarbrücken.

Bei den durchgeführten Personenkontrollen der Reisenden fiel ein 56-jähriger österreichischer Staatsangehöriger auf. Der Mann wurde per Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München wegen Mordes gesucht.

Nach Österreich abgeschoben

Nach Angaben der Bundespolizei war der Österreicher 1993 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe rechtskräftig verurteilt worden. Zwölf Jahre seiner Haft verbüßte der 56-Jährige in Deutschland, nachdem er darauffolgend nach Österreich abgeschoben wurde. Allerdings mit der Auflage, die Bundesrepublik Deutschland nicht mehr betreten zu dürfen - andernfalls drohe eine erneute Inhaftierung und eine entsprechende Restverbüßung der lebenslangen Freiheitsstrafe.

Warum der Mann mit einem Flixbus von Frankreich nach Deutschland gereist ist, konnte die Bundespolizei auf SR-Anfrage nicht sagen. Fest steht indes, dass der Österreicher nun den Rest seiner lebenslangen Haftstrafe wegen Mordes in einer deutschen Justizvollzugsanstalt verbüßen muss.

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