Kommt die Ferienanlage in Perl-Nennig?

Seit mehreren Jahren will eine Investorin auf dem Römerberghof in Perl-Nennig eine Ferienanlage errichten - gegen den Widerstand einer Bürgerinitiative. Am Dienstagabend befasste sich der Gemeinderat nun erneut mit dem Bebauungsplan - und stimmte für das Projekt.

In die Diskussion über eine geplante Ferienanlage auf dem Römerberghof in Perl-Nennig ist wieder Bewegung gekommen. Das Projekt war am Dienstagabend Thema im Perler Gemeinderat. Dieser stimmte mit 13 Ja-Stimmen und zehn Enthaltungen für den Entwurf des Bebauungsplanes.

Auf einer Fläche von 9600 Quadratmetern sollen auf dem Gelände inmitten der Weinberge vier Ferienwohnungen und acht Tiny-Häuser entstehen. Das ist zumindest der Plan der Investorin der geplanten Ferienanlage, Isabell von Oppel. Sie zeigte sich nach der Entscheidung des Perler Gemeinderats erstmals erleichtert. 

Gemeinderat stimmt für Bebauungsplan

Bürgerinitiative befürchtet zu viel Verkehr

Enttäuschung dagegen bei der Bürgerinitiative „Unser Nennig“, die sich seit drei Jahren gegen das Projekt stellt. Sie befürchtet unter anderem zu viel Verkehr im Ort durch eine neue Ferienanlage. Die Baupläne sollen nun für 30 Tage im Perler Rathaus öffentlich ausliegen.

In dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit, Einspruch gegen das Vorhaben einzulegen. Der Perler Gemeinderat will danach endgültig entscheiden, ob die Ferienanlage gebaut werden darf.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 19.07.2023 berichtet.

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