Frontal-Zusammenstoß zweier Linienbusse auf der Breslauer Straße, Saarbrücken (Foto: IMAGO / BeckerBredel)

Nach Busunfall: Ermittlungen gegen einen der Fahrer aufgenommen

  11.03.2025 | 11:17 Uhr

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Busfahrer, der vor rund zwei Wochen am Unfall in Saarbrücken beteiligt war. Ihm wird fahrlässige Gefährdung des Straßenverkehrs vorgeworfen. Bei dem Unfall waren 33 Menschen verletzt worden, einige schwer.

Nach dem Busunfall mit 33 Verletzten vor rund zwei Wochen in Saarbrücken hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen der Busfahrer aufgenommen. Wie ein Sprecher mitteilte, geht es dabei um den Verdacht der fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs mit Körperverletzung.

Die Unfallursache sei noch nicht abschließend geklärt. Die Staatsanwaltschaft warte noch auf ein entsprechendes Gutachten zur Rekonstruktion des Unfalls.

Polizei und Rettungskräfte mit Großaufgebot vor Ort

Ende Februar waren zwei Linienbusse am Saarbasar in Saarbrücken frontal zusammengestoßen. Dadurch sind viele Menschen verletzt worden, darunter auch Kinder einer Kindergartengruppe, die in einem der Busse unterwegs war. Etwa 40 Menschen waren zum Zeitpunkt des Unfalls insgesamt in den beiden Bussen.

Der Unfall hatte für ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften gesorgt. Zwischenzeitlich waren circa 20 Krankenwagen, 15 Polizeifahrzeuge und der Rettungshubschrauber im Einsatz.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 11.03.2025 berichtet.


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