Deal im Betrugs-Prozess gegen Saarbrücker Kneipenwirte

Zwei Betreiber von Kneipen am St. Johanner Markt in Saarbrücken müssen wegen Steuerhinterziehung mit Haftstrafen von etwa vier Jahren rechnen. Das ist das Ergebnis eines Deals am Saarbrücker Landgericht.

Zwischen drei Jahren und zehn Monaten und vier Jahren und drei Monaten soll das Urteil am Ende lauten – das sagte die Vorsitzende Richterin zu. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Angeklagten beim nächsten Prozesstermin am Freitag in einer Woche ein "vollumfängliches Geständnis" ablegen. Gut möglich, dass die beiden Szenewirte das tun, denn angesichts der Höhe der hinterzogenen Steuern ist eine vierjährige Gefängnisstrafe das Maximale, was sie rausholen konnten.

Mehr als 2,6 Millionen Euro sollen die beiden in ihren Kneipen hinterzogen haben. Mit einer speziellen Software rechneten sie die Umsätze klein, die pro Jahr und Kneipe deutlich über der Millionengrenze lagen. Eine Mitgesellschafterin der beiden Männer war vergangene Woche zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Sie hatte zur Aufklärung der Taten beigetragen.

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