Deal im Prozess um Millionenbetrug in St. Ingberter Coronatestzentren

Erst am Mittwoch war der Prozess um einen mutmaßlich millionenschweren Betrug in Coronatestzentren in St. Ingbert vor dem Saarbrücker Landgericht gestartet – am Donnerstag einigten sich die beteiligten Parteien bereits auf einen Deal. Nach einem umfänglichen Geständnis des Hauptangeklagten.

Im Prozess um einen mutmaßlichen Millionenbetrug in zwei St. Ingberter Coronatestzentren zeichnet sich ein schnelles Ende ab. Die Verteidiger der drei Angeklagten, Staatsanwaltschaft und Gericht einigten sich am Donnerstag auf einen Deal.

Maximal vier Jahre und zehn Monate Haft

Rechtsanwalt Teusch - Verteidiger des jetzt 24 Jahre alten Betreibers der beiden Testzentren und Hauptangeklagten - sagte dem SR, sein Mandant habe ein vollumfängliches Geständnis abgelegt. Im Gegenzug habe das Gericht eine Freiheitsstrafe von maximal vier Jahren und zehn Monaten zugesagt.

Für die beiden anderen Angeklagten wurden Freiheitsstrafen vereinbart, die jeweils zur Bewährung ausgesetzt werden können. Ihnen wird lediglich Beihilfe zu gewerbsmäßigem Betrug vorgeworfen. Das Urteil wird für Mitte September erwartet.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 29.08.2024 berichtet.

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