Ende der Gamescom – Saar-Studios berichten von großem Interesse

Die Gamescom in Köln ist inzwischen die größte Videospielmesse der Welt. Auch saarländische Gaming-Studios waren bis Sonntag dabei, um ihre Spiele zu präsentieren. Sie haben eigenen Angaben zufolge viele Besucherinnen und Besucher angezogen.

In Köln ist die weltweit größte Videospielmesse am Sonntag zu Ende gegangen. Fünf Gamingstudios aus Saarbrücken und St. Ingbert haben von Mittwoch bis Sonntag ihre aktuellen Projekte auf der Gamescom präsentiert. Zu diesen zählten Cluby Games, Debuff Interactive UG, pentapaw studios UG, DigiTales interactive UG und Radical Fishgames GmbH.

Wie das Saarland auf der Gamescom vertreten ist

Andreas Hanuja vom Studio Cluby Games sagte dem SR, dass Lage und Design des Saar-Standes viele Menschen angezogen habe. Die zwei Anspielstationen seien durchgehend besetzt gewesen – oft hätten sich lange Schlangen gebildet. Ähnliches berichteten auch die Teams der anderen Saar-Studios.

Ausbau des Saar-Standes bei Gamescom 2025 gewünscht

Außerdem habe es auch einen Austausch mit Vertretern aus Medien und Politik gegeben – laut Hanuja ein wichtiger Teil der Messe, um "das Thema Games als Berufsbild und Wirtschaftsfeld weiter in die öffentliche Wahrnehmung rücken" zu können. Für die nächste Messe wünsch er sich einen Ausbau des Standes, um mehr Interessenten die Möglichkeit zu geben, die Saar-Spiele ausprobieren zu können.

Gaming-Industrie "wichtiger Teil der Kreativbranche"

Auch Elena Yorgova-Ramanauskas, Staatssekretärin im saarländischen Wirtschaftsministerium, war vor Ort. Sie freute sich eigenen Angaben zufolge, dass die saarländische Gamesbranche wieder auf der Messe vertreten war – die Gaming-Industrie habe sich zu einem wichtigen Teil der Kreativbranche entwickelt.

Die Gamescom ist mittlerweile die größte Videospielmesse der Welt und hat seit 2009 ihre Heimat in Köln. Nach Angaben des Veranstalter sollen dieses Jahr über 335.000 Menschen die Gamescom besucht haben.

Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau im Radio am 21.08.2024 berichtet.

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