Untergetauchter Corona-Betrüger in Jägersfreude gefasst

Ein 46-Jähriger, der nach einer Anklage im März untergetaucht war, ist am Donnerstag in Dudweiler-Jägersfreude festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, über 200.000 Euro an Corona-Hilfen ergaunert zu haben.

Zielfahnder des Landespolizeipräsidiums haben am Donnerstag in Jägersfreude einen 46 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Saarlouis festgenommen. Nach Polizeiangaben hatte das Landgericht Saarbrücken kurz zuvor einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erlassen.

Über 200.000 Euro unberechtigte Hilfe

Der 46-Jährigen war im März von der Staatsanwaltschaft wegen Subventionsbetruges in drei Fällen angeklagt worden. Er soll 2020 und 2021 unberechtigt Corona-Hilfen für seinen Gastronomiebetrieb in Höhe von über 200.000 Euro beantragt und erhalten haben, obwohl ihm diese gar nicht zustanden. Er soll falsche Angaben über Umsatzrückgänge gemacht haben. Dies betraf die November- und Dezemberhilfen sowie die Überbrückungshilfen im Frühjahr 2021.

Der Beschuldigte verschleierte im Zuge des Verfahrens zunächst seine tatsächlichen Aufenthaltsorte, tauchte dann unter und war für Sicherheits- und Justizbehörden nicht mehr anzutreffen. Deshalb wurde er zur Fahndung ausgeschrieben.

Der 46-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen. Er wurde beim Landgericht Saarbrücken vorgeführt und anschließend ins Gefängnis Lerchesflur gebracht.

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